Muskel-Sehnen-Verletzungen
Muskeln und Sehnen sind anatomische Strukturen, die viele Aufgaben wahrnehmen, z. B. unsere Bewegungsfunktion und die Stabilisierung unserer Gelenke. Diese Strukturen können durch plötzliche erfolgende unkontrollierte Bewegungen, Traumata (Schnittwunden usw.) verletzt werden. Manchmal sind sie durch verschiedene Krankheiten und durch langfristige Einnahme bestimmter Medikamente dermaßen geschwächt, dass auch bei einfachen Aktivitäten des täglichen Lebens Verletzungen entstehen können. Bei Verletzungen dieser Strukturen, d. h. der Weichteile des Bewegungsapparats, kann je nach Schwere der Verletzung ein erster orthopädisch-chirurgischer Eingriff oder eine medikamentöse Behandlung sowie Physiotherapie oder Rehabilitation angezeigt sein. Der Rehabilitationsprozess, der bei schweren Verletzungen erst nach der Operation und bei weniger schweren Verletzungen unmittelbar danach beginnt, soll sicherstellen, dass das verletzte Gewebe richtig ausheilt und der Patient ohne Probleme zu seinen Alltagsaktivitäten zurückkehren kann. Elektrische Maßnahmen, Übungen und manuelle Methoden, die während der Physiotherapie und der Rehabilitation angewandt werden, sollten individuell auf das verletzte Gewebe, die Region und den Schweregrad der Verletzung sowie den sonstigen Gesundheitszustand des Patienten abgestimmt werden.
Nach Muskel-Sehnen-Verletzungen kommen in unserem Zentrum individuelle Rehabilitationsprogramme zur Anwendung, um körperliche Probleme von Patienten zu verringern und ihre Unabhängigkeit bei den Aktivitäten des Alltags zu erhöhen.
Knieschmerzen
Knieschmerzen sind ein weit verbreitetes Problem in unserer Gesellschaft. Diese, die Alltagsaktivitäten einschränkenden Probleme können viele Ursachen haben, z. B. Traumata, Meniskusverletzungen, Bänderprobleme, Verkalkungen und Weichteilprobleme im Bereich des Knies. Eine physische Untersuchung vor der Behandlung eines Patienten mit Knieschmerzen ist sehr wichtig. Schmerzen, deren Ursache bekannt ist, können mit auf die Ursachen abgestimmten Rehabilitationsprogrammen bekämpft werden.
In unserem Zentrum kommen bei Knieschmerzen individuelle Rehabilitationsprogramme zur Anwendung, um körperliche Probleme von Patienten zu verringern und ihre Unabhängigkeit bei den Aktivitäten des Alltags zu erhöhen.
Meniskusverletzung
Menisken sind knorpelige Strukturen, die u. a. die Aufgabe haben, im Kniegelenk die auf das Gelenk einwirkenden Belastungen zu absorbieren, die Anpassung der Gelenkflächen aneinander zu gewährleisten, an der Versorgung der Gelenkflächen mitzuwirken und zur Stabilität des Gelenks beizutragen. Menisken können durch plötzliche und abrupte Bewegungen, durch Rotationsbewegungen, die das Kniegelenk überfordern, und durch übermäßige Belastung des Gelenks (Übergewicht, Heben hoher Gewichte usw.) verletzt werden.
Bei einem Meniskusriss gehören zu den ersten Symptomen Schmerzen, die bei Bewegung zunehmen, eine Blockierung des Knies, Schwellungen, ein Gefühlsverlust im Knie (wie der Tritt in die Leere) usw.
Bei plötzlichen Meniskusverletzungen werden in erster Linie Ruhe, um das Knie zu entlasten, und eine medizinische Behandlung zur Verringerung von Schmerzen und Schwellungen empfohlen. Meniskusverletzungen, die nicht sehr groß sind, können mit Physiotherapie und einem Rehabilitationsprogramm auskuriert werden. Größere Risse, die aufgrund ihrer anatomischen Lage und ihres Rissmusters schwieriger zu heilen sind, werden jedoch mit chirurgischen Methoden behandelt. In diesem Fall sind Physiotherapie und Rehabilitation in der postoperativen Phase sehr wichtig, damit der Patient ohne Probleme in sein Alltag zurückkehren kann. Anstelle von Standardprotokollen spielt ein Rehabilitationsprogramm eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Behandlung, das nach den individuellen Merkmalen des Patienten geplant wird, wie körperliche Verfassung, Alter, Geschlecht, Ursache der Meniskusverletzung.
Nach einer Meniskus-Verletzung kommen in unserem Zentrum individuelle Rehabilitationsprogramme zur Anwendung, um körperliche Probleme von Patienten zu verringern und ihre Unabhängigkeit bei den Aktivitäten des Alltags zu erhöhen.
Rheumatischen Krankheiten
Rheumatische Erkrankungen sind eine sehr große Gruppe von Krankheiten, die meist den Bewegungsapparat betreffen und zu Schmerzen, Funktionseinbußen und Behinderungen führen. Die Behandlung dieser Krankheitsgruppe, zu der sowohl systemische Erkrankungen wie die rheumatoide Arthritis als auch durch Gelenkverschleiß verursachte Krankheiten wie die Arthrose gehören, erfordert einen umfassenden Ansatz. Physiotherapie und Rehabilitation, die bei diesen Krankheiten zusätzlich zur medikamentösen Behandlung eingesetzt werden, zielen darauf ab, Entzündungsreaktionen (Schwellungen, Schmerzen, Rötungen usw. in den Gelenken) und Symptome wie Muskel- und Gelenksteifigkeit zu verringern sowie Muskelkraft, Flexibilität und Mobilität zu erhöhen. Eines der Ziele der Physiotherapie und Rehabilitation ist es, krümmungsähnliche Haltungsschäden zu verhindern, die sich an Gelenken wie Hand, Handgelenk, Fingern und Knie infolge der Krankheit entwickeln können, und bei einer eingetretenen Deformität des Gelenks, einer Verschlimmerung vorzubeugen und sie so weit wie möglich zu korrigieren. Die Planung der Physiotherapie und der Rehabilitation, die bei diesen Krankheiten angewandt werden, sollten der Krankheit, dem Stadium und der Schwere der Krankheit, dem Alter und anderen gesundheitlichen Bedingungen des Patienten entsprechend erfolgen.
Bei der Behandlung von rheumatischen Krankheiten kommen in unserem Zentrum individuelle Rehabilitationsprogramme zur Anwendung, um körperliche Probleme von Patienten zu verringern und ihre Unabhängigkeit bei den Aktivitäten des Alltags zu erhöhen.
Verkalkung
Verkalkung ist ein Problem, das durch altersbedingte Verformungen der Gelenke gekennzeichnet ist. Die Krankheit, die vom Knorpel ausgeht und auf den Knochen, die Gelenkbänder und die Kapsel unter dem Knorpel übergreift, verursacht Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Gelenk. Mit abnehmender Bewegung werden die Muskeln um das Gelenk schwächer und dünner. Infolgedessen nehmen die Belastung des Gelenks, die Degeneration und damit die Beschwerden mit der Zeit zu. Schmerzen und Schwellungen im Knie lassen sich mit geeigneten Rehabilitationsprogrammen in den Griff bekommen. Muskeln, deren Kraft und Beweglichkeit durch die Krankengymnastik zunehmen, schützen das Gelenk, regulieren die Durchblutung rund um das Gelenk und reduzieren Beschwerden. Bei der Behandlung von Patienten mit Gelenkverkalkung kommen in unserem Zentrum individuelle Rehabilitationsprogramme zur Anwendung, um körperliche Probleme von Patienten zu verringern und ihre Unabhängigkeit bei den Aktivitäten des Alltags zu erhöhen.
Fraktur
Eine Fraktur ist eine Störung der Knochenintegrität aufgrund traumatischer Ursachen wie Stürze oder Stöße. Der erste Schritt bei der Behandlung von Frakturen wird von Orthopäden unternommen. Nach orthopädischen Eingriffen und Ruhigstellung in der ersten Behandlungsphase kommt es zu Muskelschwund (Atrophie), Gelenkversteifung (Kontraktur) und Bewegungseinschränkung. Darüber hinaus ist die Belastung auf die Knochen nach der Fraktur allmählich anzupassen und eine professionelle Unterstützung erforderlich. Die Bewältigung all dieser Prozesse, die Beseitigung der körperlichen Probleme, die sich nach einer Fraktur entwickeln, und die Rückkehr des Patienten in den Alltag sind mit individuell gestalteten Rehabilitationsprogrammen möglich.
In unserem Zentrum kommen in der posttraumatischen Phase von Frakturen individuelle Rehabilitationsprogramme zur Anwendung, um körperliche Probleme von Patienten zu verringern und ihre Unabhängigkeit bei den Aktivitäten des Alltags zu erhöhen.
Hüft-Knieprothesen
Bei der Arthoplastik handelt es sich um eine Rekonstruktion des Gelenks, um Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu erhöhen und das Gelenk zu stabilisieren. Das neue mechanische Gelenk, das anstelle des anatomischen Gelenks eingesetzt wird, heißt je nach Einsatzgebiet Hüft- oder Knieprothese. Das postoperative Rehabilitationsprogramm, das darauf abzielt, Schmerzen oder andere Probleme im Gelenk zu beseitigen, ist sehr wichtig für die Rückkehr in das Alltagsleben und die Wirksamkeit des chirurgischen Eingriffs. Das auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmte Behandlungsprogramm mit klassischer Physiotherapie und Rehabilitationsmitteln, klinischem Pilates und Unterwassertherapien beugen Komplikationen aufgrund von Immobilität vor, stärken die Knie- und Hüftmuskulatur, bringen den Bewegungsumfang auf das erforderliche Niveau, sorgen für Unabhängigkeit bei den Alltagaktivitäten und verbessern die Lebensqualität.
Nach einer Hüft- und Knieprothesenoperation kommen in unserem Zentrum individuelle Rehabilitationsprogramme zur Anwendung, um körperliche Probleme von Patienten zu verringern und ihre Unabhängigkeit bei den Aktivitäten des Alltags zu erhöhen.
Kreuz-Nackenschmerzen
Kreuz- und Nackenschmerzen sind eines der verbreitetsten Probleme in unserer Gesellschaft. Haltungsschäden, Verkalkungen, Traumata, Hernien, ergonomische Fehler am Arbeitsplatz oder alltägliche Lebensgewohnheiten können Schmerzen am Rücken, Kreuz und Nacken verursachen. Schmerzen, die nicht rechtzeitig und richtig behandelt werden, neigen oft dazu, chronisch zu werden. Chronische Schmerzen sind ein ernstes Problem, von dem weltweit 20 Prozent der Menschen betroffen sind und das 15 bis 20 Prozent der Arztbesuche ausmacht. Die Ursache dieser Schmerzen, die die Aktivitäten des täglichen Lebens einschränken und die Lebensqualität beeinträchtigen, kann mit Behandlungsprogrammen bekämpft werden, die auf den Zustand der deformierten anatomischen Struktur und die persönlichen Merkmale der Person abgestimmt sind, von der angenommen wird, dass sie mit den Schmerzen in Verbindung steht.
Neben medizinischen Ansätzen werden zahlreiche Methoden wie Elektrotherapie, manuelle Therapie, klinisches Pilates, Kinesio-taping, Dry Needling, Krankengymnastik und Schmerzpädagogik bei der Behandlung von Kreuz- und Nackenschmerzen eingesetzt.
In unserem Zentrum kommen bei Kreuz- und Nackenschmerzen individuelle Rehabilitationsprogramme zur Anwendung, um körperliche Probleme von Patienten zu verringern und ihre Unabhängigkeit bei den Aktivitäten des Alltags zu erhöhen.